Spezialgebiete - vom Überbein, Klumpfuss bis zur Kniearthrose

Der menschliche Fuss ist eines der komplexesten Organe unseres Körpers und ist bei jedem Schritt einer Vielzahl an unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt.

Ob beim Barfussgehen am Strand, beim Wandern am schrägen Hang oder beim Gehen in edlen Lederschuhen, durch ein präzises Wechselspiel der anatomischen Strukturen sollte der Fuss in nahezu jeder Lebenslage eine schmerzfreie Belastbarkeit ermöglichen.
Geht diese funktionelle Harmonie verloren, kommt es zu Schmerzen und Fehlstellungen bis hin zum Gelenkverschleiss.
Durch meine langjährige Spezialisierung auf dem Gebiet der Fuss- und Sprungelenkserkrankungen biete ich das gesamte Spektrum der Behandlungen, von der kindlichen Fehlstellung bis hin zur Arthroseerkrankung beim älteren Menschen an.

Funktionsstörungen des Hüftgelenkes werden in der Regel als Schmerzen im Bereich der Leistengegend wahrgenommen.

Bei jüngeren Patienten sind oft Risse der Gelenkslippe (Labrum), Einklemm- oder Anschlagphänomene (Impingement) die Ursache. Ist der Gelenksknorpel fortgeschritten geschädigt, so entwickelt sich im Verlauf eine chronisch schmerzhafte Gelenksentzündung (Arthrose).

Durch sorgfältige Untersuchung und entsprechende Zusatzdiagnostik lassen sich Hüftbeschwerden präzise abklären und entsprechend behandeln.

Das Kniegelenk ist das grösste und am stärksten belastetste Gelenke des menschlichen Körpers.
Sein komplexes Zusammenspiel aus Gelenksknorpel, Bändern und Menisken ist essentiell für unsere alltägliche Mobilität.

Funktionsstörungen des Knies äussern sich in der Regel in Form von Schmerzen, Gelenksergüssen, Einklemmphänomenen, Instabilitätsgefühl oder Steifigkeit.

Eine Vielzahl an Knieerkrankungen lassen sich konservativ behandeln. Sind die Knie-Binnenstrukturen (Meniskus, Kreuzband) geschädigt, so kann dies meist durch eine Gelenksspiegelung saniert werden. Bei fortgeschrittenem Knorpelverschleiss mit chronischen Entzündungen (Arthrose) ermöglicht die Implantation moderner Teil- oder Totalendoprothesen eine langfristige Schmerzfreiheit.

Die Schulter besteht aus dem Oberarmkopf, der Schulterpfanne, dem Labrum, dem Schulterblatt und dem Schlüsselbein. Diese bilden zusammen mit der Muskulatur, dem subakromialen Schleimbeutel und der Brustwand eine funktionelle Einheit. Durch die vergleichsweise kleine Gelenksfläche erreicht die Schulter ein hohes Mass an Beweglichkeit. Dies macht sie jedoch auch anfällig für Verletzungen, Instabilität und Weichteilverklebungen.

Neben der ärztlichen Untersuchung ist meist eine weitere bildgebende Diagnostik durch Röntgen, Ultraschall oder MRT notwendig um präzise die Diagnose stellen zu können. Die physiotherapeutische Behandlung hat bei der Therapie von Schulterproblemen einen hohen Stellenwert.

Schädigungen des Labrums, der Kapsel oder der Muskelmanschette können in der Regel durch minimalinvasive Gelenksspiegelungen operativ saniert werden. Bei knöchernen Verletzungen kommen offene chirurgische Verfahren zur Anwendung.